Kennzeichen: Wesentlich kleiner als die Graugans. Zudem ist die Färbung ihres Gefieders grau-braun, an Hals und Kopf sogar dunkelbraun. Der Schnabel ist schwarz mit einer gelb-orangen Binde., wobei letztere je nach Unterart-Zugehörigkeit in der Breite stark variieren kann. Am Unteren Niederrhein kommen zwei geographische Unterarten zur Beobachtung, die Tundra-Saatgans und die Waldsaatgans.
Brutverbreitung: Vom nordöstlichen Skandinavien durch Nordrussland und Sibirien bis ans Ochotskische Meer. Besiedelt werden hier die Taiga und die offene Tundra-Landschaft. Vorkommen am Unteren Niederrhein: Schon immer war die Saatgans während der Wintermonate, wenn auch in wesentlich geringerer Anzahl, am Unteren Niederrhein anzutreffen. Anzahl am Unteren Niederrhein: 20000 bis 30000 Saatgänse Flächennutzung:
Abgeerntete Zuckerrüben- und Maisfelder, Grünland sowie auf Wintergetreide. |