Home
Naturschutzgebiete
Kulturlandschaft
Naturlandschaft
Tiere & Pflanzen
Grünland
Grünlandbrachen
Wildgänse
Blässgans
Weißwangengans
Saatgans
Graugans
Kurzschnabelgans
Gänsetourismus
Störungen
Zugwege
Störche
Steinkauz
Biber
Rothirsch
Saatgans

Saatgans (Rietgans, Anser fabalis)

Kennzeichen: Wesentlich kleiner als die Graugans. Zudem ist die Färbung ihres Gefieders grau-braun, an Hals und Kopf sogar dunkelbraun. Der Schnabel ist schwarz mit einer gelb-orangen Binde., wobei letztere je nach Unterart-Zugehörigkeit in der Breite stark variieren kann. Am Unteren Niederrhein kommen zwei geographische Unterarten zur Beobachtung, die Tundra-Saatgans und die Waldsaatgans.
Brutverbreitung: Vom nordöstlichen Skandinavien durch Nordrussland und Sibirien bis ans Ochotskische Meer. Besiedelt werden hier die Taiga und die offene Tundra-Landschaft.
Vorkommen am Unteren Niederrhein: Schon immer war die Saatgans während der Wintermonate, wenn auch in wesentlich geringerer Anzahl, am Unteren Niederrhein anzutreffen.
Anzahl am Unteren Niederrhein: 20000 bis 30000 Saatgänse
Flächennutzung: Abgeerntete Zuckerrüben- und Maisfelder, Grünland sowie auf Wintergetreide.


Brutgebiet und Überwinterungsgebiet der Saatgans

Lebensräume im Kreis Kleve

ein Projekt von Dieter Möller (Texte, Fotos) und Thomas Bäumen (Redaktion, Webdesign und weitere Fotos)

 

Impressum